2. September 2013 in Diabetes, Ernährung
In einer der größten jemals durchgeführten Beobachtungsstudien wurde, bei 187.382 Teilnehmern und einer Nachbeobachtungsgesamtdauer von 3,4 mio. Lebensjahren, Erstaunliches herausgefunden. Beobachtungsstudie meint, dass Tendenzen abgeleitet werden, aber die wissenschaftliche Erklärung nicht Bestandteil der Studie ist. Die Ernährungswissenschaftler der Harvard School of Public Health in Boston zeigten auf, dass das Typ-2-Diabetes-Risiko durch den Verzehr einzelner Obstsorten (regelmäßig, ca. drei Portionen pro Woche) unterschiedlich ausgeprägt war. Kulturheidelbeeren reduzierten das Risiko um ca. 26 Prozent, Weintrauben und Rosinen um 12%, Äpfel und Birnen um 7% und Bananen und Grapefruit um 5%. Negativ beeinflussten das Diabetes-Risiko vor allem Honigmelonen, bei deren regelmäßigen Verzehr das Risiko um ca. 10% ansteigt, ebenso durch das Trinken von Obstsäften aus der identischen Menge des Originalobstes (+8%). Warum sich also diese Beeinflussung des Risikos ergibt, bleibt unklar, aber ein Hinweis auf die "richtigeren" Obstsorten erhalten wir durchaus ... Zum Artikel