in Diabetes

Transplantation zur Diabetes-Heilung

Trotz Insulimpumnpe ist bei vielen Typ-1-Diabetikern, vornehmlich im Schlaf, der Blutzuckerspiegel unberechenbar. Für einige Diabetiker (heutiger Stand ca. 5%) haben Spezialisten der Uni-Klinik Dresden jetzt einen besonderen Eingriff entwickelt. Insulin-produzierende Zellen eines fremden Organspenders werden Typ-1-Diabetikern eingesetzt, um mit diesen die Insulinproduktion wieder in Gang zu setzen. Es hat funktioniert, das ist die positive Nachricht. Allerdings beinhaltet der Eingriff heute noch ein hohes Risiko, denn der Körper versucht, diese implantierten Zellen abzustossen. Um dies zu vermeiden, müssen hochwirksame Medikamente das Immunsystem deaktivieren. Das kann jedoch zu einem extremen Anstieg des Infektions- und Krebsrisikos führen. Und hier kommt der eigentliche Clou, den die Dresdner Wissenschaftlich mit Unterstützung israelischer Kollegen entwickeln: Eine Dose mit einer halbdurchlässigen Membran, die mit den Inselzellen gefüllt und in den Bauchraum eingesetzt wird. Sie kann damit Insulin abgeben und verhindert, dass kein körpereigenes Eiweiss hinein dringt. Damit entfällt die Abstoßung des Körpers. Ein interessanter Ansatz, auch wenn er noch einige Zeit zum Reifen benötigt ... Zum Artikel

Bild von Sarah Gmelin




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