8. September 2023 in Diabetes, Ernährung, Fitness, Internet News
Bei der chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD) gibt es einige Möglichkeiten den Körper zu unterstützen. Häufig geht die Erkrankung mit vielen entzündlichen Prozessen einher. Eine wesentliche Ursache dafür ist viszerales Fettgewebe im Bauch. Viszeralfett steht im Verdacht, Entzündungen zu begünstigen. Über Möglichkeiten sich zu schützen, berichten wir in diesem Beitrag.
Eine direkte Folge eines hohen Anteils an Viszeralfett ist eine verringerte Immunabwehr. Die stetige Produktion entzündungsfördernder Hormone belastet den Körper dauerhaft. In der Regel äußern sich entzündliche Prozesse beispielsweise durch eine reduzierte Leistungsfähigkeit mit dauernder Müdigkeit. Betroffene fühlen sich “geschlaucht”, erkranken häufig an Infektionen und kämpfen darüber hinaus mit Sekundärfolgen wie hohem Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen oder einer Arterienverkalkung.
Außerdem ergeben sich bei einer COPD vielfältige Wechselwirkungen mit weiteren chronischen Erkrankungen. In der Regel leiden Patienten häufig auch unter Diabetes oder Adipositas. Vor allen Dingen bei einer schleichenden Abnahme der Bewegung verschlechtert sich der Zustand, beziehungsweise nehmen die Komplikationen überproportional zu. Allein schon deswegen ist höchste Vorsicht geboten und in jedem Fall ein Fokus auf eine gesündere Lebensweise eine gute Idee.
Tritt COPD in Verbindung mit Fetteinlagerungen auf, ergeben sich natürlich andere Ansätze als bei starkem Untergewicht. Was allerdings immer eine lohnenswerte Unterstützung bietet, ist ausreichende Bewegung.
Training und Bewegung sorgen für zusätzlichen Kalorienbedarf und reduzieren den Blutzucker. Darüber hinaus verbessert sich die Ausdauer und erhöht sich die Insulinsensitivität des Körpers. In Verbindung mit einer moderaten Gewichtsabnahme schwindet das Viszeralfett und dadurch verringern sich die entzündungsfördernden Hormone im Körper.
Welche positiven Effekte durch Alltagsbewegung eintreten, erfahren Sie hier.
Antioxidantien eliminieren freie Radikale im Körper und Vitamin D beispielsweise verbessert die Immunabwehr. Zur Unterstützung eignen sich außerdem viele Mikronährstoffe, die unter Umständen wegen einer mangelhaften Versorgung nicht ausreichend im Körper verfügbar sein könnten. In vielen Fällen fehlt beispielsweise das Vitamin B12, das oftmals durch Medikamente verstärkt absorbiert wird.
Sprechen Sie an Hand des Blutbildes mit Ihrem Arzt ab, was sich als Ergänzung zur Therapie eignen könnte.
Häufig sorgen bestimmte Lebensmittel für eine ungünstige Entwicklung im Körper. Vor allen Dingen tierische Eiweiße stehen unter Verdacht, dass sie entzündliche Prozesse begünstigen. Wer also auf pflanzliche Lebensmittel umsteigt, könnte einen zusätzlichen Effekt erzielen. Ob es ganz fleischlos sein muss? Wahrscheinlich nicht, aber aus unterschiedlichen Gründen wäre das sicherlich eine Überlegung.
Wann Sie die besten Gemüse- und Obstsorten günstig und frisch finden, erfahren Sie übrigens in unseren Saisonkalendern.
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