Vitamin D Sonne

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Vitamin D sorgt für gute Abwehrkräfte

Vitamin D zählt zu den wichtigsten Vitaminen zum Aufbau der körpereigenen Abwehrkräfte. Vor allen Dingen zur Verbesserung der Wundheilung und zum Stoppen entzündlicher Prozesse benötigt der Körper genügend davon. Doch wie kann der Mangel frühzeitig erkannt und eine Unterdeckung ausgeglichen werden? Darüber erfahren Sie mehr in diesem Beitrag

 

Wie gelangt Vitamin D in den Körper?

Vitamin D kommt in Nahrungsmitteln nur in so geringen Mengen vor, dass die Deckung des täglichen Bedarfs allein über Lebensmittel nicht möglich ist. Allerdings kann es vom Körper mithilfe von Sonnenlicht, genauer gesagt mithilfe von UVB-Strahlen, selbst hergestellt werden, weshalb es auch als Sonnenvitamin bekannt ist. Um ausreichend Vitamin D produzieren zu können, empfehlen Experten zwischen zehn und 20 Minuten täglich in der Sonne zu verbringen. Das gilt vor allem auch im Winter. Andernfalls droht ein Mangel, der überwiegend bei Personen vorkommt, die den Großteil ihres Tages drinnen verbringen.

 

Wenn Vitamin D fehlt ...

Die Folgen einer Mangelerscheinung sind vielfältig: sie reichen von Haarausfall und Muskelschwäche, über geschwächte Wundheilung und erhöhter Infektanfälligkeit bis hin zu Depressionen. In verschiedenen Studien konnte ebenfalls ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin D – Spiegel und Diabetes nachgewiesen werden. Bei Verdacht auf einen Mangel kann der Hausarzt eine Blutuntersuchung vornehmen und so den Mangel diagnostizieren.

 

Was tun bei einem Mangel?

Um einem Mangel vorzubeugen, genügt es, täglich etwas Zeit draußen zu verbringen. Ist der Mangel bereits akut und wurde beim Arzt festgestellt, ist es ebenfalls vonnöten, die Haut der Sonne auszusetzen, um die Produktion wieder anzuregen. Aber Achtung: zu viel UV-Strahlung schadet der Haut und kann auf Dauer zu Hautkrebs führen. Daher ist es wichtig, einen gesunden Mittelweg zu finden. Sollte der Vitamin D – Spiegel dennoch nicht wieder auf ein gesundes Level ansteigen, kann mit Präparaten nachgeholfen werden. Die Dosierung bestimmt dabei der behandelnde Arzt, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Für alle, die sich zukünftig mehr an der frischen Luft bewegen wollen, haben wir hier den passenden Ratgeber "Optimal bewegen", damit dies auch gelingt.

 
 

Bild von Luisa Gmelin




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