15. März 2024 in Gesundheit, Internet News
Ein erholsamer Schlaf ist wichtig, um Energie für den Tag zu tanken. Außerdem ist Schlaf essentiell für die Gehirnleistung, Wundheilung und das Immunsystem. Neben diesen hat der Schlaf viele weitere Aufgaben, die letztendlich über unser körperliches und seelisches Wohlbefinden entscheiden. Was das Ganze mit der Wahl der Bettwäsche zu tun hat? Wir verraten es. Darüber hinaus zeigen wir, welche Bettwäsche-Materialien es gibt und woran sich gute Qualität erkennen lässt.
Schlaf ist lebenswichtig. Deshalb sollte man Schlafstörungen nicht verharmlosen und schauen, wie sich die Schlafqualität verbessern lässt. Denn bei chronischen Schlafstörungen drohen gesundheitliche Konsequenzen. Eine zu den Schlafgewohnheiten passende Matratze und ein verstellbarer Lattenrost bilden das Grundgerüst für einen erholsamen Schlaf. Auch die Wirkung abendlicher Rituale sollte nicht unterschätzt werden. Allerdings denken die wenigsten daran, dass ihre Kaufentscheidung bei Bettwäsche Einfluss auf ihren Schlaf nehmen kann. Tatsächlich ist Bettwäsche mehr als nur ein Stückchen Stoff und hat einen großen Einfluss auf Schlafkomfort und -qualität. Wichtig ist, dass sich die Bettwäsche gut auf der Haut anfühlt, diese atmen lässt und eine angenehme Temperatur während der Nacht gewährleistet.
Bei der Bettwäsche-Auswahl sollten einige Faktoren berücksichtigt werden:
Baumwolle gilt bei Bettwäsche als echter Klassiker: Das Material ist strapazierfähig und fühlt sich angenehm weich auf der Haut an. Auch in puncto Saugfähigkeit überzeugt Baumwolle und bietet einen exzellenten Schlafkomfort ohne unangenehme Feuchtigkeit auf der Haut.
Auf der Suche nach robuster Bettwäsche landet man höchstwahrscheinlich bei Jersey. Das meist aus einem Mischgewebe bestehende Material wird nicht gewebt sondern gewirkt. Das macht Jersey besonders robust und elastisch. Für die verschiedenen Jahreszeiten gibt es Single-Jersey (sehr dünn, atmungsaktiv und dehnbar, passend für den Sommer), Double-Jersey (robuster, schwerer, dichter und weniger atmungsaktiv) und Interlock-Jersey (sehr schwer und robust).
Wer Bettwäsche für ein luxuriöses Schlaferlebnis kaufen möchte, schaut sich am besten bei Satin um. Die sehr glatte, leicht glänzende Oberfläche besteht in der Regel aus Baumwolle oder Kunstfasern. Ein großer Vorteil sind die temperaturausgleichenden Eigenschaften, die Schwitzen quasi unmöglich machen. Am luxuriösesten gilt Mako-Satin.
Soll es ein pflegeleichtes, fusselarmes und formbeständiges Material sein, fällt die Auswahl meist auf Microfaser-Bettwäsche. Diese besitzt auch eine hohe Saugkraft. Allerdings handelt es sich um kein natürliches Material, wird Microfaser doch aus synthetischem Polyester hergestellt.
Im Winter landen Flanell- und Biber-Bettwäsche auf Platz eins unter den beliebtesten Stoff-Arten. Dank leicht angerauter Oberfläche gehört Frieren der Vergangenheit an. Feinbiber ist ideal für alle, die es besonders weich und kuschelig mögen.
Nicht nur das verwendete Material verrät, wie hochwertig Bettwäsche ist. Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Fadendichte, welche die Anzahl an Fäden pro Quadratzentimeter oder Quadratzoll Stoff angibt. Eine höhere Fadendichte sorgt für ein geschmeidiges, glänzendes, strapazierfähiges Material. Gute Qualität versprechen 31 Fäden/cm² (200 TC). Als gehobene Qualität werden 62 Fäden/cm² (400 TC) angesehen.
Textilsiegel wie OEKO-TEX, BIO oder Better Cotton Initiative stehen für einen hohen Verarbeitungsstandard und Schadstofffreiheit. Auch für Nachhaltigkeit gibt es entsprechende Textilsiegel, darunter „OEKO-TEX – Made in Green“ und „Global Organic Textile Standard (GOTS)“.
Informieren Sie sich deswegen außerdem zur optimalen Schlafdauer, Tipps für den guten Schlaf und warum es sich lohnt, die Schlafgewohnheiten umzustellen.
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