Tipps gegen Bluthochdruck

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Fünf Tipps gegen Bluthochdruck

Bluthochdruck ist nach wie vor eines der gefährlichsten gesundheitlichen Probleme und das keineswegs nur in Deutschland. Weltweit haben Menschen unter den Folgen von Bluthochdruck zu leiden. Im schlimmsten Fall führt er sogar zu einem Herzinfarkt. Es handelt sich hierbei also keineswegs um eine gesundheitliche Beschwerde, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Natürlich ist es am besten den Hausarzt aufzusuchen, wenn Sie erste Symptome erkennen. Das bedeutet jedoch nicht, dass es sich nicht lohnt, eigenständig nach Möglichkeiten zu suchen, um den Bluthochdruck in den Griff zu bekommen. Schauen wir uns also fünf Tipps gegen Bluthochdruck an. Der ein oder andere ist mit Sicherheit auch für Sie interessant.

 

Lassen Sie sich online von einem Spezialisten beraten

Sich online beraten zu lassen, ersetzt zwar nicht unbedingt den Besuch beim Hausarzt, kann aber dennoch eine gute erste Option sein. Es gibt viele innovative Möglichkeiten für Bluthochdruckbehandlungen und nach der Beratung dürften Sie in der Regel wissen, welche Möglichkeiten Sie haben. In den meisten Fällen werden Sie nicht um die Einnahme von Medikamenten herumkommen. Allerdings ist die Auswahl diesbezüglich groß, weswegen Sie erst einmal herausfinden müssen, welche Präparate für Sie am besten geeignet sind. Einige Behandlungsoptionen wären ACE-Hemmer, Betablocker und Diuretika, dies entscheidet allerdings Ihr behandelnder Arzt.

 

Nutzen Sie Apps und Messgeräte

Die Nutzung von Apps und Messgeräten ist etwas, was niemand außer Acht lassen sollte, der unter Bluthochdruck leidet. Solche technischen Hilfsmittel sind äußerst hilfreich, um einen Blick auf seinen aktuellen Blutdruck zu erhalten. Auf diese Weise kann in vielen Fällen rechtzeitig reagiert werden. Ein rasanter Anstieg des Blutdrucks ist mit hohen Risiken verbunden. Schließlich ist Bluthochdruck die häufigste Todesursache in Deutschland. Allein an den Folgen einer Hypertonie sterben jährlich etwa 140.000 Menschen!

 

Verzichten Sie möglichst auf Alkohol

Es ist kein Geheimnis, dass Alkohol in größeren Mengen ein Problem für unsere Gesundheit darstellt. Vor allem die Risiken von regelmäßigem Trinken sollten unter keinen Umständen unterschätzt werden. Unter anderem die Wirkung auf den Blutdruck kann ein ernstes Problem sein. Schließlich treibt Alkohol nicht nur den Puls, sondern auch unseren Blutdruck in die Höhe. Das ist gerade für Menschen problematisch, die ohnehin unter Bluthochdruck leiden.

 

Bauen Sie Stress ab

Ein Leben ohne Stress ist praktisch unmöglich. Allerdings ist übermäßiger Stress alles andere als gesund und etwas, was sich nicht gerade förderlich auf Ihren Blutdruck auswirkt. Sie sollten daher alles daran legen, Ihr Stressniveau auf einem möglichst geringen Level zu halten. Dafür gibt es unterschiedliche Optionen. Darunter Entspannungsübungen wie autogenes Training, stressabbauende Hobbys wie Yoga und natürliche Präparate wie Cannabidiol. Es mangelt also nicht an Möglichkeiten, um Stress zu reduzieren. Sie müssen nur welche finden, die Sie persönlich ansprechen.

 

Leben Sie gesünder

Abnehmen kann helfen

Dieser Tipp gilt selbstverständlich nur dann, wenn Sie an Übergewicht leiden. Sollte das jedoch der Fall sein, sollten Sie einige Kilos abspecken. Tatsächlich reicht es oft bereits aus, zwei oder drei Kilo zu verlieren, um seinen Bluthochdruck auf ein gesundes Niveau zu senken. Sie sollten diese Option also keinesfalls außer Acht lassen.

Aktiver werden

Bewegung aktiviert das Herz-Kreislauf-System und sorgt gleichzeitig für die Stärkung des Herzmuskels. Außerdem verbessert regelmäßiges Training, das kann auch ein strammer Spaziergang sein, die Elastizität der Blutgefäße. Beide Trainingseffekte helfen, um den Blutdruck dauerhaft zu senken. Diese Wirkung wurde zwar schon vielfach in Studien belegt, allerdings ist wichtig zu wissen, dass man dafür auch mindestens vier bis sechs Wochen durchhalten muss, bis die Verbesserung tatsächlich messbar ist. Aber es lohnt sich in jedem Fall!

 
 

Quelle der Bilder: Pixabay / Myriams-Fotos / Link

 
 

Bild von Alex Gmelin




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