Saison für Beeren

in Ernährung, Internet News

Die Saison für Beeren und Nüsse im Herbst ist eröffnet

Beeren, Nüsse und Streuobst gehören zu den letzten Vitaminlieferanten, wenn der Sommer zur Neige geht. Vor allen Dingen Beeren zählen dabei zu den gesündesten Vertretern aller Obstsorten. Welche Sorten jetzt zu finden sind und warum man auf sie zählen sollte, darüber berichten wir in diesem Beitrag.

Warum sind Beeren so gesund?

Beeren warten mit vielen Vitaminen und Mineralien auf, die der Körper perfekt verwenden kann. Darüber hinaus sorgen einige Inhaltsstoffe für die Zellregenerierung. Die Antioxidantien stärken das Immunsystem und sogenannte Flavonide helfen beschädigte Zellstrukturen zu reparieren. Sie können also allein schon deswegen die Gesunderhaltung besser unterstützen, als viele andere Obstsorten.

Außerdem eignen sie sich als idealer Teil einer ausgewogenen Ernährung. Sie besitzen ausreichend Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern. In Kombination mit dem hohen Wasseranteil bedeutet dies außerdem, dass trotz ansprechender Süße die meisten Beeren als kalorienarmes Lebensmittel gelten. Viele Vertreter besitzen lediglich zwischen 35 und 50 Kilokalorien je 100 Gramm. Dadurch sättigen sie lecker und kalorenarm zugleich.

 

Wieviele Beeren sollte man täglich essen?

Beeren kann man so viel essen, wie man will. Selbst große Mengen sind absolut unbedenklich, sogar ganz im Gegenteil. Durch den süßen Geschmack und die relativ geringe Kalorienmenge, eigen sich Beeren auch als “Sattmacher” relativ gut. Allerdings zeichnen sich einzelne Beeren durch ihre abführende Wirkung aus. Deswegen ist, trotz schneller Sättigung, Vorsicht geboten.

 

Beeren im September und Oktober

In den nächsten vier bis sechs Wochen reifen bis Ende Oktober in erster Linie Brombeeren, Heidelbeeren, Holunderbeeren und Preiselbeeren. Während die Saison für Brombeeren und Heidelbeeren früher beginnt und endet, lassen sich Holunder- und Preiselbeeren etwas länger finden.

Das absolut größte und dazu noch öffentliche Angebot bieten die unzähligen Brombeersträucher am Feld- und Wegesrand. Diese sind zwar nicht immer so einfach zugänglich, dafür aber fast nie in Privatbesitz. Diese Sträucher gelten bei Gartenbesitzern eher als Unkraut und werden selten wirklich kultiviert. Bei Holunderbeeren sind die Besitzverhältnisse ähnlich positiv einzuordnen, wenn man straftatfrei Beeren im öffentlichen Raum sammeln will.

 

Beste Zeitpunkte zum Sammeln

Selber sammeln ist natürlich die kostengünstigste Variante. Aber viele Beeren werden als Kulturpflanze in der Landwirtschaft angebaut, beispielsweise Erdbeeren. Diese lassen sich schlecht selbst sammeln. Allerdings finden sich in unserem Saisonkalender alle Reifezeiträume. In diesen sind die jeweiligen Obstsorten mit Abstand am günstigsten einzukaufen. Wer sich also für den optimalen Zeitpunkt beim Einkauf interessiert, nutzt die Übersichten, die wir für Beeren, Nüsse, Obst, Gemüse und Salat bereitstellen.

 

Bild von Elsemargriet auf Pixabay

 

Bild von Alex Gmelin




Kommentar schreiben

Kommentar



CAPTCHA Image