Bewegung bei Diabetes

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Mehr Bewegung im Alltag – äußerst wirksam bei Diabetes

Vor allem für Menschen, die an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt sind, sollte Bewegung ein fester Bestandteil der Behandlung sein. Dadurch können die Zellen nämlich sensibilisiert und die Glukoseaufnahme gesteigert werden. Infolgedessen sinkt der Blutzucker. Wir verraten Ihnen, wie Sie ganz einfach mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren können.

 

Legen Sie sich das passende Schuhwerk zu

Egal, ob Sie draußen spazieren gehen oder einfach nur in der Wohnung auf und ab laufen, Sie sollten in jedem Fall dafür sorgen, dass Ihre Durchblutung möglichst nicht gestört wird. Leider sind verengte Gefäße eine der Begleiterscheinungen von Diabetes. Wenn bei Ihnen bereits eine fortgeschrittene Durchblutungsstörung festgestellt wurde, sollten Sie sich unbedingt die passenden Diabetikerschuhe besorgen. Damit können Sie das Risiko von Druckstellen während Ihrer sportlichen Betätigung reduzieren und zugleich die Durchblutung fördern.

Zu Hause können Sie hingegen zu Stoppersocken ohne Bund greifen. Nehmen Sie sich außerdem ausreichend zu trinken mit und sorgen Sie dafür, dass Sie immer ein paar Snacks dabei haben, falls Ihr Blutzuckerspiegel plötzlich sinkt.

 

Gehen Sie mehr zu Fuß

Schon zügiges Gehen kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Versuchen Sie deswegen, so viele Schritte wie möglich in Ihren Alltag zu integrieren. Das kann auf verschiedene Arten geschehen:

 

Zum Spazierengehen verabreden

Anstatt sich mit der besten Freundin oder dem besten Freund im Café zu treffen, können Sie sich auch zu einem Spaziergang im Wald oder zu einem Stadtbummel verabreden. So bewegen Sie sich und können gleichzeitig alle Neuigkeiten austauschen. Auch andere Arten der Bewegung sind natürlich möglich. Treffen Sie sich in einem Kletterpark, gehen Sie in einer Eishalle Schlittschuhlaufen oder bezwingen Sie gemeinsam einen Trimm-dich-Pfad im Wald. Auch Schwimmen ist eine geeignete Option.

 

Mittellange Strecken mit dem Fahrrad zurücklegen

Auch auf dem Drahtesel können Sie sich bewegen. Am besten schwingen Sie sich tagtäglich auf den Sattel. Wenn Ihre Arbeitsstelle nicht zu weit entfernt ist, können Sie das Fahrrad zum Beispiel für den Arbeitsweg verwenden. Ansonsten bietet es sich zum Einkaufen oder für andere Erledigungen an. Auch um Ihre Freunde oder die Familie zu besuchen, können Sie in Zukunft öfter das Fahrrad nehmen. Wenn Sie erst wieder mit dem Sport beginnen, sollten Sie sich am Anfang nicht zu viel zumuten. Beginnen Sie lieber langsam und steigern Sie die Streckenlänge erst mit der Zeit. Sonst sind Sie schnell frustriert und geben frühzeitig auf.

 

Praktische Tools zur Steigerung der Motivation

Mittlerweile ist es kinderleicht, die Bewegung im Alltag zu tracken. Fitnessuhren zählen jeden Schritt, den Sie machen und können so eine tolle Motivation liefern. Beispielsweise können Sie sich vornehmen, dass Sie jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu Fuß gehen. Wenn es langsam Abend wird und Sie Ihr Ziel noch nicht erreicht haben, bringt Sie das vielleicht dazu, noch einmal eine Runde spazieren zu gehen. Darüber hinaus können Sie sich von Ihrer Uhr oder unserer VidaGesund-App erinnern lassen, wenn Sie sich schon länger nicht bewegt haben.

Wer gerne starten will und gute Tipps benötigt, der versorgt sich mit guten und qualifizierten Informationen in unserem Ratgeber "Optimal bewegen".

 
 

Bild von -Rita-👩‍🍳 und 📷 mit ❤ auf Pixabay

 
 

Bild von Alex Gmelin




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