Nieren schützen

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Nieren lassen sich ganz einfach schützen

Die Nieren eines Menschen gehören zu den wichtigsten Organen überhaupt. Bei Diabetes und Bluthochdruck allerdings, geraten exakt diese Organe zusehends in Gefahr. Nieren helfen dem Körper sich seiner verstoffwechselten Endprodukte zu entledigen und scheiden Giftstoffe aus. Außerdem steuern die Nieren viele Körperhaushalte, wie beispielsweise den Flüssigkeitshaushalt. Und weil diese Organe so wichtig sind, sollte man sie schützen. Wie? Das verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

 

Nierenschwäche als Folgeerkrankung

In der überwiegenden Zahl der Fälle erkranken Nieran als Folge anderer Vorerkrankungen. Diabetes, Bluthochdruck und starkes Übergewicht sind dabei die Hauptursachen. Dies wiederum bedeutet, dass die Vermeidung der Vorerkrankungen natürlich auch die Nieren schützt.

Wer bereits unter Diabetes oder Bluthochdruck leidet, soll in jedem Fall regelmäßig messen. Darüber hinaus hilft natürlich die optimale Einstellung der Körperwerte. Sei es durch die reduzierte Aufnahme potenziell negativ beeinflussender Lebensmittel und Getränke oder die Einhaltung der Dosierungen für die Medikamente. Was in jedem Fall die Nierenfunktion unterstützt, ist deswegen ausreichend Bewegung und Sport.

 

Zusätzliches für den Nierenschutz

In erster Linie hilft die richtige Ernährung. Starkes Übergewicht oder gar Adipositas sind für Nierenerkrankungen mitverantwortlich. Darüber hinaus spielt die Flüssigkeitsaufnahme eine entscheidende Rolle. Vor allen Dingen Frauen und ältere Menschen vergessen sehr häufig regelmäßig zu trinken. Die empfohlene Tagesmenge liegt in jedem Fall bei ca. zwei Litern. Kommen körperliche Anstrengungen hinzu oder steigen die Temperaturen, erhöhen sich die Tagesmengen zusätzlich. Als Faustformel gelten, dass im Sommer ein Liter täglich aufgeschlagen werden sollte. Pro 30 Minuten Sport sollte die Tagesmenge ebenfalls ungefähr um einen Liter erhöht werden.

Wer Durst verspürt, der ist eigentlich schon zu spät. Erst wenn die Dehydration eine bedrohliche Stufe zu erreichen scheint, meldet sich der Körper mit einem Durstgefühl. Trinken Sie deswegen rechtzeitig. Ein Trink-Tracker mit Erinnerungsfunktion könnte dabei in jedem Fall Hilfe darstellen. Hier finden Sie übrigens einen Überblick über einen optimalen Wasseranteil im Körper, den Sie mit einer Körperanalysewaage ermitteln können.

Ganz wichtig ist die Gesamttrinkmenge mit Ihrem Arzt abzuklären. In einigen Fällen gilt es Vorgaben einzuhalten, weil andere Therapien diese beeinflussen. Sprechen Sie Ihren Arzt außerdem auf den Einfluss von Schmerzmitteln und eine mögliche Kontrolle an. Häufig checken Ärzte die Nierenfunktion im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen, manchmal aber eben auch nicht.

 
 
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Bild von Alex Gmelin




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