30. Juli 2013 in Ernährung, Fitness, Herz & Kreislauf
Über die Hälfte aller Bundesbürger leidet an Bluthochdruck. Der größte Anteil ist allerdings nur von einem geringfügig erhöhten Bluthochdruck betroffen. Der sogenannte "milde Bluthochdruck (Hypertonie)" zeigt bei der Blutdruckmessung einen systolischen (oberen) Wert zwischen 140 und 159 mm Hg und der diastolische (untere) Wert von 90 und 99 mm Hg. Bluthochdruckpatienten, die auch an Herzkrankheiten leiden, müssen zwingend medikamentös behandelt werden. Der überwiegende Anteil der Betroffenen leidet jedoch nicht zwingend auch an Herzkrankheiten, diese gelten damit als "herzgesund". Für diese Patientengruppe wurde in einer US-amerkianischen Studie an 8.900 Betroffenen großflächig untersucht, ob Medikamente für eine Verbesserung des Risikos für die Sterblichkeit, Schlaganfall und Herzinfarkt sorgen können. Die nüchterne Erkenntnis: Nein! Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Bewegung und Sport, eine Gewichtsreduzierung und eine weitgehend gesunde Ernährung einen wesentlich besseren Effekt bringen. Zusätzlich muss regelmäßig kontrolliert werden, um einem weiteren Anstieg rechtzeitig zu begegnen. Wir empfehlen aus diesem Grund, sowie unserer eigenen Erfahrung als Betroffene, die [link id="8245" text="VidaGesund-Empfehlungen zur Vermeidung von Diabetes und Herz-/Kreislaufkrankheiten" target="_blank"] zu befolgen, die Körperwerte zu dokumentieren und auszuwerten. Dazu eignet sich auch bestens unser [link id="7998" text="Programm für eine nachhaltige Verhaltensänderung" target="_blank"]. Zum Artikel
