FORA 6 Duo Keton Keto-Diät

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Was bringt die Keto-Diät oder ketogene Ernährung?

In den letzten Jahren gewinnt die sogenannte Keto-Diät immer mehr an Popularität. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt, für wen sich die Diät eignet und was mögliche Risiken sein können, erfahren Sie hier.

 

Was ist eine Keto-Diät?

Keto ist die Abkürzung für ketogene Diät. Es handelt sich um eine extreme Form der Low Carb Diät, denn es wird fast vollständig auf Kohlenhydrate verzichtet. Weniger als 5% der zu sich genommenen Lebensmittel sollen Kohlenhydrate sein. Stattdessen isst man überwiegend Fette und Proteine. Dadurch erreicht der Körper den Zustand einer Ketose: da der Körper keine Zucker und Kohlenhydrate als Energiequelle zur Verfügung hat, werden eingelagerte Fette als primäre Energiequelle genutzt. Diese Art der gewollten Fettverbrennung baut Körperfett ab und der Gewichtsverlust setzt ein.

Obwohl diese Ernährungsform in den letzten Jahren mehr und mehr an Beliebtheit gewann, ist sie keine Innovation: sie wird bereits seit Jahrzehnten in der Behandlung von Diabetes, Alzheimer und Epilepsie genutzt und erzielt sichtliche Erfolge. Im folgenden wird speziell auf die Auswirkungen einer ketogenen Ernährung bei Diabetikern eingegangen.

 

Was bringt die ketogene Ernährung?

Generell führt die Keto-Diät durch die geringe aufgenommene Menge an Kohlenhydraten zu einem stabilen Blutzuckerspiegel, also zu sehr geringen Blutzuckerschwankungen. Dies kommt Diabetikern grundsätzlich zugute. Dennoch ist die Unterscheidung zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes von enormer Wichtigkeit.

Die Wirkung und den Grad der Fettverbrennung in der Ketose können Sie übrigens messen. Dadurch erkennen Sie sofort, wie gut Ihre Keto-Diät funktioniert. Mit dem FORA 6 Duo können Sie mit Hilfe von speziellen Keton-Teststreifen den Grad der Ketose ganz einfach in Sekunden bestimmen. In unserem Shop finden Sie übrigens ein äußerst günstiges Keto-Starter-Paket!

 

Welche Lebensmittel eignen sich für eine Keto Ernährung?

Grundsätzlich eigen sich alle Lebensmittel, die keine oder nur sehr geringe Mengen von Kohlenhydraten enthalten. Dazu zählen in erster Linie alle tierischen Produkte, also Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Wurst, Käse und Eier. Dabei ist es unerheblich, ob das Fleisch von Kalb, Rind, Schwein, Geflügel (Ente, Huhn, Pute, ...) oder Wild (Hirsch, Reh, ...) stammt. Auch die Art der Verarbeitung, also roh oder als Wurst, macht keinen Unterschied. Lediglich in Kombination mit anderen Produkten, beispielsweise als Pastete oder im Gratin, scheiden die Lebensmittel dann aus.

Darüber hinaus können Sie einige Milchprodukte, Gemüse und Nüsse bedenkenlos essen. Beeren bieten sich bedingt an, weil der enthaltene Fruchtzucker zu den kurzkettigen Kohlenhydraten (Fruktose) gehört. Deswegen lassen sich auch nur zuckerarme Obstsorten im Rahmen der ketogenen Ernährung sinnvoll nutzen (z. B. Erdbeeren und Himbeeren).

Milchprodukte sind bei der ketogenen Ernährung allerdings etwas differenzierter zu betrachten. Je größer der Fettanteil desto geringer die Kohlenhydrate. Viele Käsearten (Gouda, Edamer, Cheddar, ...) haben einen Kohlenhydratanteil von Null Prozent und sind damit für Keto perfekt. Durch die hohe Energiedichte, also eine hohe Kalorienanzahl pro 100 Gramm Lebensmittel, sollte die Menge an Käse pro Tag aber gering bleiben. Sonst ist das Kalorienziel schnell überschritten. Von allen Arten von Joghurt ist gänzlich abzuraten, weil durch den Zusatz von Zucker im Fruchtjoghurt die Kohlenhydratmenge generell zu hoch für eine ketogene Ernährung wäre.

Einen großen Bogen sollte man im Rahmen der ketogenen Ernährung um Softdrinks (Cola, Fanta, Sprite, ...), Energydrinks (Red Bull, Monster, ...), Fruchtsäfte und Fruchtschorlen sowie Bier machen. Diese Getränke "zerschießen" die Fettverberennung durch eine hohe Kohlenhydratmenge.

Eine tolle Übersicht über mit einer Einordnung fast aller gängigen Lebensmittel und deren Kohlenhydratanteil finden Sie übrigens bei Koch Keto, einer speziellen Seite für Informationen zur Keto-Diät. Viele Rezepte finden Sie übrigens auf ketofix.de.

 

Wie kann ich die Fettverbrennung bei einer Keto-Diät messen?

Kurz gesagt: am besten im Blut. Nur so erhalten Sie zuverlässige Werte. Urin-Teststreifen geben nur eine Tendenz an, können aber keinen genauen Grad der Fettverbrennung bestimmen. Schon kleine Fehler sorgen dafür, dass die Fettverbrennung stoppt. Dann ist die Motivation schnell dahin, weil Effekte wie Gewichtsverlust nicht eintreten. Mit der Keton-Messung im Blut mit unserem Blutzucker- und Ketonmessgerät FORA 6 Duo und den dazugehörigen Keton-Teststreifen begleiten Sie Ihre Diät optimal. Zweimal täglich überprüfen reicht völlig aus und bietet dadurch einen optimalen Schutz vor kleinen Fehlern. Oft wird nur so klar, dass der Würfel Zucker im Kaffee oder die "falsche" Beilage zum Mittagessen die Anstrengungen des ganzen Tages zunichte machen.

Ketone im Blut messen ist die optimale Unterstützung für alle, die eine Extra-Portion Motivation benötigen, um die Diät erfolgreich durchzuhalten. Extrem günstig lässt sich das mit unserem Starterpaket FORA 6 Duo inkl. 20 Teststreifen umsetzen. Das passende Angebot mit dem dauerhaft günstigen Set-Preis finden Sie in unserem Shop unter folgendem Link.

 

Gibt es Risiken bei einer Keto-Diät?

Trotz der vielen erfolgversprechenden Studien dürfen eventuelle Risiken dieser Ernährungsform nicht außer Acht gelassen werden. Die Keto-Diät kann für den, der sie über einen langen Zeitraum anwendet, zu Vitamin- und Nährstoffmängeln führen. Gerade der Verzicht auf Obst und Getreide ist der Auslöser hierfür. Fettreiche Ernährung strapaziert allerdings die Leber. Es kann zu Störungen im Verdauungstrakt und Verstopfungen kommen.

Insgesamt erzielt die Keto-Diät also schon beeindruckende Ergebnisse, die jedoch auch gewisse Risiken bergen. Bevor man eine solche Diät beginnt, sollte man immer mit dem Arzt Rücksprache halten. So wird sichergestellt, dass die Ernährungsform überhaupt geeignet ist und keine Gefahren birgt. Eine Übersicht über viele weitere Diäten und deren Wirkung bei Diabetes und Bluthochdruck, finden Sie übrigens hier.

 
 

Bild von Luisa Gmelin




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