Kalium bei Hypertonie

in Ernährung, Herz & Kreislauf, Internet News

Kalium gegen Bluthochdruck: Natürlich den Blutdruck senken

Bluthochdruck zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten – insbesondere bei Menschen mit Diabetes. Eine natürliche und effektive Maßnahme zur Senkung des Blutdrucks ist die ausreichende Zufuhr von Kalium. In diesem Beitrag erfährst du, warum Kalium so wichtig ist, welche Lebensmittel reich an Kalium sind, was Studien dazu sagen und wie du Kalium richtig supplementieren kannst.

 

Warum Kalium den Blutdruck senken kann

Kalium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der eine Schlüsselrolle bei der Regulation des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts spielt. Es wirkt blutdrucksenkend, indem es die ausgleichende Wirkung zu Natrium unterstützt. Kalium fördert die Ausscheidung von Natrium über die Nieren und trägt so dazu bei, den Blutdruck zu normalisieren.

Wichtig: Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Natrium (Salz) und Kalium ist entscheidend. Zu viel Salz bei gleichzeitigem Kaliummangel erhöht das Risiko für Bluthochdruck.

 

Was sagen Studien?

Mehrere wissenschaftliche Studien bestätigen die positive Wirkung auf den Blutdruck:

 

Kaliumreiche Lebensmittel im Überblick

Am besten deckst du deinen Kaliumbedarf über natürliche Lebensmittel. Besonders kaliumreich sind:

Tipp: Eine Portion Spinat (ca. 200 g) liefert über 1.000 mg Kalium – ideal für den täglichen Speiseplan.

 

Kalium supplementieren – ja oder nein?

In bestimmten Fällen – etwa bei kaliumarmer Ernährung oder Einnahme von entwässernden Medikamenten – kann eine Supplementierung sinnvoll sein. Dabei gilt:

Achtung: Zu hohe Kaliumwerte (Hyperkaliämie) können gefährlich sein. Regelmäßige Blutkontrollen sind bei Einnahme von Kaliumpräparaten empfehlenswert.

 

Fazit

Kalium ist ein echter Geheimtipp für alle, die ihren Blutdruck auf natürliche Weise regulieren möchten – insbesondere bei Diabetes oder Bluthochdruck. Wer regelmäßig kaliumreiche Lebensmittel isst, unterstützt aktiv seine Herzgesundheit. Eine gezielte Supplementierung kann zusätzlich helfen, sollte aber immer ärztlich begleitet werden.

 
 

Image by Eugen Tomas from Pixabay

 
 

Bild von Alex Gmelin




Kommentar schreiben

Kommentar



CAPTCHA Image