in Diabetes, Ernährung, Herz & Kreislauf

Zuviel Kohlenhydrate sorgen für eine Fettleber

Die "normale" Ernährung in Deutschland bietet ein Überangebot an Kohlehydraten. So ist es bei der geringer werdenden Bewegung jedes Einzelnen kein Wunder, dass die Kohlenhydratspeicher moderner Menschen in der Regel gut gefüllt sind. Ist der Grundbedarf gedeckt, werden die Reserven direkt in den Fettdepots gespeichert, unter anderem in der Leber. Das löst die sogenannte "nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD – Non-Alcoholic Fatty Liver Disease)" aus, mit der man deutlich erhöhtes Risiko trägt an Diabetes zu erkranken, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Sogar das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen ist deutlich erhöht. 60 bis 90% der Diabetiker haben zusätzlich zum Diabetes bereits diese Form der Leberverfettung. Das eigentlich Verblüffende dabei ist, dass auch schlanke Menschen an dieser Form der Verfettung leiden können. Auf dem internationalen Leberkongress wurde dazu eine Studie mit 5.600 Patienten vorgestellt um aufzuzeigen, dass diejenigen mit Fettleber eine stärkere Verdickung der Innenwände der Halsschlagadern aufweisen und damit ein deutlich erhöhtes Risiko für Gefäßerkrankungen besitzen. Die gute Nachricht: Schon mit einer einwöchigen Diät kann die Verfettung rückgängig gemacht werden. Täglich nur 800 Kilokalorien, ein geringer Kohlehydrat-(Zucker-)anteil und mehr Bewegung helfen um daraus resultierend auch den morgendlichen Nüchtern-Blutzucker deutlich zu senken. Ein Grund mehr, sich einmal kurz auch die [link id="8840" text="VidaGesundheits-Programme"] anzuschauen und einfach zu starten. Weiterhin ... Zum Artikel

Bild von Sarah Gmelin




Kommentar schreiben

Kommentar



CAPTCHA Image