18. Juli 2021 in Gesundheit, Internet News
Worte, die man ausspricht, beeinflussen die Einstellung zur eigenen Gesundheit. Dadurch auch die Haltung, die man zu einer Erkrankung einnimmt. Diese Haltung wiederum steuert den Umgang mit dieser oder sogar direkt den Heilungsverlauf. Stress, Freude oder Wut beeinflussen durch hormonelle Prozesse zum Beispiel das Herz-Kreislaufsystem oder den Blutzuckerspiegel. Wie man selbst mit Worten ganz einfach Verbesserungen erzielen kann, versuchen wir in diesem Beitrag zu beleuchten.
Wer an die Gesundung, oder an deren Möglichkeit glaubt, hat wesentlich bessere Heilungschancen. Dazu gibt es mittlerweile unzählige Studien. Um herauszufinden, wie das gelingen kann, muss jeder für sich selbst bestimmen, wo er tatsächlich steht. Weil viele Menschen auch für die eigene Haltung passende Worte verwenden, kann allein die Sprache dabei helfen, die Haltung einzuordnen. Als einfaches Beispiel dafür haben wir für Sie vier einfache Aussagen vorbereitet.
Lesen Sie diese ganz langsam durch und entscheiden Sie sich, mit welcher Sie sich am meisten identifizieren können. “Diabetes” steht in diesem Zusammenhang als Platzhalter, Sie können dieses Wort durch jedes beliebige andere ersetzen:
Können Sie die Unterschiede erkennen? Ist Ihnen bewusst, welche Art der Worte Sie in der Regel nutzen? Ganz egal, Sie können ab sofort jede einzelne Aussage anders treffen. Viele Menschen fühlen sich in Ihrer Krankheit auch wohl und tun deswegen nichts dagegen. Krankheiten sind ab einem gewissen Alter Gesprächsthema und sorgen für mehr Aufmerksamkeit. Lassen Sie sich nicht mehr bedauern, reden Sie über Positives und lassen Sie sich bewundern!
Positive Erlebnisse, aber auch allein schon eine positive Einstellung, sorgen für mehr Freude im Leben. Bei Menschen die sich gut fühlen schüttet der Körper vermehrt Dopamin und Oxytocin aus. Dopamin wird auch als “Glückshormon” bezeichnet und sorgt für eine Steigerung der geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Außerdem sind sich Forscher einig, dass dieses Hormon für den Bewegungsantrieb sorgt. Insofern vielleicht ein Schlüsselelement für viele Menschen, um die Couch mit dem Feldweg oder den Park zu tauschen.
Doch wie kann man das alles verändern? Das ist eine der häufigsten Fragen, die sich viele Betroffene stellen. Denken Sie in jedem einzelnen Moment darüber nach, was sich positiv auf Ihr Leben auswirken könnte. Finden Sie heraus, was Freude in Ihnen auslöst. Eine schöne Blume am Wegesrand? Vogelgezwitscher, das Sie auf Ihrem Balkon hören können? Ein Telefonanruf eines netten Menschen, mit dem Sie gar nicht gerechnet hätten? Es gibt so viele Dinge, an denen man sich erfreuen kann, wenn man Augen und Ohren öffnet. Deswegen schreiben Sie am besten jeden Tag auf, was Sie Tolles erlebt haben. Das hilft in Momenten, in denen man an das Positive nicht mit voller Überzeugung glaubt. Solche Tage kennt übrigens jeder Mensch, selbst die größten Optimisten haben diese schon erlebt!
Und jetzt Schritt drei. Reden Sie, auch im Freundes- und Familienkreis, ab sofort nur noch über diese Dinge. Sie werden sehen, alle sind begeistert und können selbst eine ganze Menge an ähnlichen Dingen beisteuern. Aus einem “Kaffekränzchen der Leiden” wird schnell ein “Was mir alles Tolles passiert ist-Event”. Und wenn der letzte Krümel des Obstkuchens verspeist ist, geht es ab in den Park oder noch zwei Runden um den Block. Sie werden sehen, auch Ihre Gäste werden diese völlig neue Art des Zusammentreffens wirklich schätzen.
“Wollen Sie gesund werden?” wäre die höflichere Art zu fragen gewesen. Aber diese Frage muss persönlich gestellt werden. Nur wer diese Frage für sich mit einem eindeutigen “Ja!” beantwortet, kann wirklich etwas verändern. Außerdem sollte jedem klar sein, dass nur er derjenige ist, der die Verantwortung für das eigene Leben trägt und tatsächlich den Startschuss für die Veränderung im seinem eigenen Leben geben kann.
Unbestritten ist, dass Medikamente in der Regel direkt für den Heilungsverlauf verantwortlich sind. Deswegen ist es wichtig, dass, vor allen Dingen bei chronischen Erkrankungen, die Medikamente zuverlässig eingnommen werden. Die optimale Wirkung entfalten Sie aber nur dann, wenn die mentale Verfassung des Patienten die biochemischen Prozesse von Arzneimitteln zusätzlich unterstützt. Finden Sie sich nie mit einer Krankheit ab und sorgen Sie dafür, dass Sie tatsächlich mehr positive Dinge in Ihrem Leben wahrnehmen. Einen wissenschaftlich sehr fundierten Artikel zu diesem Thema finden Sie auch bei Internisten im Netz unter folgendem Link.
Auch wer seine Entscheidung bereits getroffen hat, erlebt immer wieder Herausforderungen, schwierige Situationen oder mangelnde Motivation. Dann ist es besonders wichtig genau zu wissen, auf was man sich in der Zukunft freut und was der Grund dafür ist gesund werden zu wollen. Sind es die aufwachsenden Kinder oder Enkelkinder? Ein lange gehegtes Traumreiseziel nach dem Renteneintritt? Ganz egal, machen Sie sich bewusst, für was Sie bereit sind zu kämpfen. Das kann Ihnen in schwierigen Momenten helfen, die Motivation nachhaltig aufzubauen!