8. August 2023 in Gesundheit, Internet News
Sonnenbrand ist schmerzhaft und schadet auf Dauer der Haut. Doch wie entsteht er, wie kann man vorbeugen und wenn er da ist, wie kann er behandelt werden?
Sonnenbrand wird durch einen Teil der sogenannten UV-Strahlung verursacht, genauer gesagt durch UVB-Strahlung. Diese Strahlung erreicht zwar nicht die tieferliegenden Hautschichten, sondern nur die Epidermis, allerdings kann sie dort zu Sonnenbrand und Zellveränderungen führen, die weißen und schwarzen Hautkrebs verursachen können. Bekommt die Haut zu viel Sonne ab, entzündet sie sich. Durch die Entzündung werden verschiedene Stoffe, wie beispielsweise Histamin, freigesetzt. Diese führen zu einer Erweiterung der Blutgefäße, wodurch die Haut eine rote Färbung bekommt und zu schmerzen beginnt. Diese Reaktionen treten meist nach 3-6 Stunden ein.
Bei einem Sonnenbrand unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Stufen.
Hat man einen Sonnenbrand, ist die Haut irreversibel beschädigt und mit jedem Sonnenbrand steigt das Hautkrebsrisiko. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, um die unangenehmen Symptome des Sonnenbrandes zu lindern.
Bei starken Schmerzen verschreibt der Arzt in der Regel Schmerzmittel. Manchmal kommen auch verschreibungspflichtige Kortison-Cremes zum Einsatz, um die Entzündungen einzudämmen. Bei sehr schweren Verbrennungen kann ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus erforderlich sein.
Damit es aber gar nicht erst zu einem Sonnenbrand kommt, gibt es einige Maßnahmen zur Vorsorge. Lesen Sie hier, wie Sie sich am besten vor der Sonne schützen können.
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