3. Dezember 2024 in Gesundheit, Internet News
Vitamin D zählt zu den wichtigsten Vitaminen zum Aufbau der körpereigenen Abwehrkräfte. Zur Verbesserung der Wundheilung und zum Stoppen entzündlicher Prozesse benötigt der Körper genügend Vitamin D. Wenn zu wenig dieses Vitamins verfügbar ist, leiden die Abwehrkräfte des Körpers und die Infektionsanfälligkeit steigt ebenfalls. Doch wie kann ein Vitamin D-Mangel frühzeitig erkannt und eine Unterdeckung ausgeglichen werden? Und welche Wechselwirkungen gibt es eigentlich zu den Stoffwechselaktivität bei einem Diabetes? Darüber erfahren Sie mehr in diesem Beitrag
Die Folgen einer Mangelerscheinung sind vielfältig, sie reichen von Haarausfall und Muskelschwäche, über geschwächte Wundheilung und erhöhter Infektanfälligkeit bis hin zu Depressionen. In verschiedenen Studien konnte ebenfalls ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin D–Spiegel und Diabetes nachgewiesen werden1. Bei Verdacht auf einen Mangel kann der Hausarzt eine Blutuntersuchung vornehmen und so den Mangel diagnostizieren.
Vitamin D kommt in Nahrungsmitteln nur in äußerst geringen Mengen vor. Insofern ist die Deckung des täglichen Bedarfs allein durch die Nahrungsaufnahme kaum möglich. Allerdings kann der Organismus mithilfe von Sonnenlicht, genauer gesagt mit UVB-Strahlung, dieses Vitamin selbst herstellen. Deshalb wird es auch als Sonnenvitamin bezeichnet. Für eine ausreichende Produktion empfehlen Experten zwischen zehn und 20 Minuten täglich in der Sonne zu verbringen. Dies gilt vor allen Dingen für die Wintermonate. Andernfalls drohen Mangelerscheinungen, der überwiegend Personen betrifft, die den Großteil ihres Tages in den eigenen vier Wänden verbringen.
Um einem Mangel vorzubeugen genügt es, täglich etwas Zeit draußen zu verbringen. Ist der Mangel bereits akut und wurde beim Arzt festgestellt, ist es ebenfalls vonnöten, die Haut der Sonne auszusetzen, um die Produktion wieder anzuregen. Aber Vorsicht, zu viel UV-Strahlung schadet der Haut und kann auf Dauer zu Hautkrebs führen. Daher ist es wichtig, einen gesunden Mittelweg zu finden. Sollte der piegel dennoch nicht wieder auf ein gesundes Level ansteigen, kann mit Präparaten nachgeholfen werden. Die Dosierung bestimmt dabei der behandelnde Arzt, um eine Überdosierung zu vermeiden.
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Quellen:
1: Homepage Goethe-Universität Frankfurt; Désirée Boucsein, Prof. Dr. Klaus Badenhoop; https://aktuelles.uni-frankfurt.de/forschung/vitamin-d-mangel-ein-risikofaktor-fuer-diabetes/, abgerufen 12.12.2023
Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay