7. September 2013 in Fitness, Herz & Kreislauf
Die Deutsche Venen-Liga verweist auf eine kanadische Studie, die Daten aus den Akten von 100.000 Patienten mit venöser Thromboembolie betrachtet hat. Die Thrombose ist zwar längst eine Volkskrankheit, bleibt aber viel zu häufig unerkannt. Dabei drohen Schwellungen, Gefäßverschluss oder gar eine Lungenembolie. Wenn diese eintreten stehen die Überlebenschancen schlecht, jeder Zehnte stirbt innerhalb von 14 Tagen, sogar 25% innerhalb eines Jahres. Einseitige Beinschwellungen, Druckempfindlichkeit in Wade und Fußsohle oder eine bläuliche Verfärbung der Haut sind Alarmsignale, dann sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Die Folge könnten sonst eine Lungenembolie oder langfristig auch Venenleiden sein. Beugen Sie selbst durch genügend Bewegung vor, Treppenlaufen, mehrmals täglich auf den Zehen wippen und ausreichend Trinken hilft bereits. Zusätzlich können bei akuter Gefährdung gerinnungshemmende Medikamente den Verschluss der Venen vermeiden … Zum Artikel