Diabetischer Fuß

Diabetischer Fuß

Durchblutungs- und Empfindungsstörung des Fußes

Das Diabetische Fußsyndrom (DFS) wird im Volksmund häufig auch als “diabetischer Fuß” bezeichnet. Er ist sowohl die häufigste, als auch die schlimmste Folge von [link id=”218″ text=”Diabetes mellitus” title=”Diabetes mellitus”], also der [link id=”218″ text=”Zuckerkrankheit” title=”Zuckerkrankheit”]. Durch die verminderte Wundheilung entstehen an Füßen Druckstellen, Risse, Verletzungen oder Fußpilz, die sich aufgrund der gestörten Durchblutung entzünden. Wenn sich diese ausbreiten, kann das zu einer Amputation führen. In Deutschland finden jährlich über 40.000 Amputationen als Folge des Diabetes statt.

 

Ursachen des diabetischen Fußes

Die Ursache für einen diabetischen Fuß können Durchblutungsstörungen oder Einschränkungen in der Empfindungsfähigkeit der Nerven sein.

Nicht abheilende Wunden

Diabetischer Fuß durch Nervenstörungen

Der diabetische Fuß kann entstehen, wenn Wunden oder Verletzungen aufgrund von Durchblutungsstörungen nicht innerhalb von zwei bis drei Wochen vollständig abheilen und sich entzünden. Aufgrund von bereits vorliegenden Nervenschädigungen werden dadurch entstehende Schmerzen nicht wahrgenommen und Wunden deshalb oft nicht sachgemäß behandelt.

Diabetisch-neuropathische Osteoarthropathie (DNOAP)

DNOAP (der Charcot-Fuß) ist eine Knochenbrüchigkeit, die von betroffenen Diabetikern erst im fortgeschrittenem Stadium bemerkt wird, da sie keine oder wenig Schmerzen verspüren. Der Fuß wird nach einer Verletzung über längere Zeit weiter belastet, bis er anschwillt, sich gegebenenfalls deformiert und sich dadurch entzündet oder ein Geschwür entsteht. Das verminderte  Schmerzempfinden wird durch eine [link id=”12602″ text=”Polyneuropathie” title=”Polyneuropathie”] verursacht, einer  Erkrankung des peripheren Nervensystems.

 

Symptome des diabetischen Fußes

Symptome Diabetischer Fuß - Zeit zu handeln!

Empfindungsstörungen in Zehen und Füßen

Duchblutungsstörungen der Füße

 

Therapie eines diabetischen Fußes

Bei der Therapie unterstützen viele verschiedene Ärzte und medizinische Fachkräfte. Erster Ansprechpartner sind natürlich Hausärzte und Diabetologen, die die passenden Therapien für einen Diabetiker entwickeln und begleiten. Zwischenzeitlich kann auch professionelle Hilfe durch einen Podologen, einem nicht-ärztlichen Heilkundler, in Anspruch genommen werden. Diabetiker zählen bisher zur einzigen Gruppe, deren Podologen-Behandlungskosten von den Krankenkassen (gesetzliche und private) übernommen werden.Fußpflege

Vorbeugung

Fußpflege Diabetikerfuß

Behandlung

 
 
Entscheidend für den Verlauf der Erkrankung ist eine gute Einstellung des Blutzuckerspiegels. Hier finden Sie die Blutzuckerwerte, die Gesunde und Diabetiker als normal gelten.



Hinweis: Die Übersicht über die Autoren, deren Sachverständigkeit und den zu Grunde liegenden Quellen der Beiträge finden Sie unter folgendem Link. Bitte beachten Sie, dass die hier wiedergegebenen Inhalte weder die medizinische Hilfe noch die Beratung durch einen Haus- oder Facharzt ersetzen können.

Copyright © VidaWell GmbH. Alle Rechte vorbehalten.