Neuropathie

in Diabetes, Internet News

Was man zur Neuropathie wirklich wissen sollte

Neuropathie, also das Auftreten von Nervenschäden, kann eine Folgeerkrankung bei einem Diabetes sein. Um die Neuropathie ranken sich eine Reihe von Mythen, außerdem wissen viele Diabetiker nicht ganz genau, wie man sich am besten schützen kann. Schließlich tritt die Neuropathie im Laufe der Erkrankung bei jedem dritten Diabetiker auf. Bei der Hälfte der Betroffenen führt das sogar zu mittleren bis starken Schmerzen. Deswegen ist die Vorsorge und die regelmäßige Eigeninspektion der Füße ein entscheidendes Element für die Vermeidung dieser Folgeerkrankung.

 

Die häufigsten Fragen zur Neuropathie

Die Verunsicherung vieler Betroffener bezieht sich hauptsächlich auf die Art und Weise, wie man sich am besten schützen oder vor Folgen vorbeugen kann. In der Regel fragen sich Daibetiker in erster Linie:

Dazu und zu weiteren Punkten wollen wir in diesem Beitrag einfache Antworten liefern.

 

Diabetische Neuropathie, was ist das eigentlich?

Grundsätzlich handelt es sich bei dieser Erkrankung um eine Schädigung der Nerven. Ausgelöst werden können diese Nervenschäden bereits durch vereinzelt zu hohe Blutzuckerwerte. Dauerhaft zu hohe Blutzuckerwert schädigen die Nerven also sogar noch stärker. Symptome zeigen sich zu Beginn oftmals in Form von Taubheitsgefühl oder starkem Kribbeln. Weil die Empfindlichkeit sinkt, erkennen Diabetiker teilweise Wunden gar nicht oder erst sehr spät.

Um den Eintritt oder die Verschlimmerung zu unterbinden, hilft in der Regel eine Verbesserung der Blutzuckereinstellung. Niedrigere Blutzuckerwerte, sowie der Verzicht auf Alkohol und eine gesündere Ernährung, unterstützen in jedem Fall die Therapie. Nikotin und Fett sorgen bekanntermaßen für eine Verschlechterung der Blutversorgung in den Arterien, können also auch bei der Neuropathie für eine Zunahme der Beschwerden sorgen. Grundsätzlich helfen, nach Eintreten der Erkrankung, hauptsächlich Therapien mit Schmerzmitteln.

Wegen der Schwere der Folgen empfiehlt sich in jedem Fall eine jährliche Untersuchung durch den Haus- oder Facharzt. Darüber hinaus können Betroffene mit einer regelmäßigen Eigeninspektion der Füße aufkommende Symptome deutlich schneller erkennen. Bei ersten Anzeichen sollten Sie dies bei der nächsten Quartalskontrolle der Blutzuckerwerte in jedem Fall bei Ihrem Arzt zur Sprache bringen.

 
 

Bild von Alex Gmelin




Kommentar schreiben

Kommentar



CAPTCHA Image